CJD-Schüler beim Fußball-Traditionsturnier in Rosche

Äußerst spannende Spiele erlebten die Schülerinnen und Schüler der CJD Christophorusschule des CJD Göddenstedt vor den Osterferien. Traditionell wurde in der Sporthalle in Rosche das Fußballturnier um die begehrten Trophäen ausgetragen. Erstmals in der Geschichte ging es um vier Pokale. Denn für die jüngsten Schüler (AK 8) der Einrichtung wurde extra ein Pokal ausgeschrieben. „Wir wollen unseren ganz kleinen Kindern die Möglichkeit geben, auch um einen Pokal kämpfen zu können. Das ist eine Frage der Fairness“, erklärte der Schulsozialpädagoge und Sportlehrer Bernd Jakubowski. Und das Besondere: Die Jüngsten spielten um den größten Pokal. Freuen konnte sich darüber die Grundschulklasse (GS) 1. Das Team spielte in einer Hin- und Rückrunde gegen die Vertretung der Tagesschulgruppe (TSG) Rosche. Mit 4:0 und 5:0 setzten sich die GS 2-Kicker klar durch und nahmen überglücklich den großen Pott entgegen. In der Altersklasse bis 10 Jahre standen sich drei Mannschaften gegenüber. Auch hier wurde in einer Hin- und Rückrunde gespielt. Zwei Unentschieden und zwei Siege reichten der GS 2, um den Wanderpokal zum zweiten Mal zu verteidigen. Der Pott ziert nun für immer den Klassenraum des Teams. Nur knapp, mit einem Punkt weniger, holte sich die Vertretung der Kernschulklasse (KS) 4 den zweiten Platz. Dritter wurde die TSG Polau. Den Pokal in der AK 11/12 sicherte sich die Mannschaft der KS 2. Viel rechnen mussten die Verantwortlichen und Schiedsrichter Ronald Wichmann, Jürgen Erdmann und Christian Meyer nach Beendigung der Spiel-Gruppe der AK 14 und älter. Hier kämpften die KS 3, KS 5 sowie die PRO Klassen Eichenweg und Lerchenberg um die glitzernden Metallpötte. Den Sieg holte sich die Klasse Lerchenberg vor der KS 3. „So knapp war es noch nie“, erklärte Ronald Wichmann. Beide Mannschaften hatten 7 Punkte und das gleiche Torverhältnis. Lerchenberg hatte aber im gesamten Turnier zwei Tore mehr erzielt als die KS 3. Und somit stand der Sieger fest. Das Team Eichenweg folgte auf dem dritten Rang und Vierter wurde die KS 5. Die Organisatoren freuten sich nicht nur über die sehr guten sportlichen Leistungen, sondern auch über die Fairness. Spieler und Zuschauer sahen weder eine gelbe noch eine rote Karte.